De Rozentuin


minicamping

Information

De Rozentuin
De Rozentuin, zu Deutsch "der Rosengarten", ist ein seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Roos ("Rose") befindliches Anwesen. Daher auch der Name Rozentuin. Neben dem Wohnhaus der Familie befinden sich hier noch zwei 3-Sterne-Ferienwohnungen, die vermietet werden. Auch zwei Wohnwagen auf dem Campingplatz Oud Vogelezang am Belkmerweg gehören zu De Rozentuin. Daneben gibt es auf diesem großen Gelände einen Kinderspielplatz mit Kletterturm, Rutschbahn, Schaukeln und einem großen Trampolin. Am hinteren Teil des Grundstücks errichtet die Familie derzeit einen Minicampingplatz mit Toilette. Das gemütliche Anwesen ist zur Gänze von einem gut verschließbaren Zaun umgeben, damit die Kinder sicher und in Ruhe spielen können. De Rozentuin ist zentral in Groote Keeten, 300 Meter vom Strand entfernt, gelegen. Es sind keine Einrichtungen speziell für behinderte Personen vorhanden.
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Der Strand
Die Region Kop van Noord-Holland hat einen 30 km langen Küstenstreifen mit den Badeorten Den Helder, Huisduinen, Julianadorp, Groote Keeten, Callantsoog, Sint Maartenszee und Petten. Der Strand ist von all diesen Orten aus gut erreichbar und bietet sich besonders wegen seines schmalen Dünenstreifens an. Auf dem Strand kann man gut Drachensteigen und Kitesurfen. Überall gibt es Rettungsbrigaden, die aktiv für Ihre Sicherheit sorgen.

Der Küstenschutz besteht aus einer schmalen, sehr verletzlichen Dünenreihe. Ab Petten wird diese Dünenreihe von der 5,5 km langen Küstenbefestigung "Hondsbossche Zeewering" unterbrochen, die sich bis Camperduin erstreckt und das Land vor der Nordsee schützt. Im Jahr 2002 wurde an alle Küstenorte wieder die Blaue Flagge vergeben. Dieses Label der Europäischen Union wird sicheren Stränden mit sauberem Meerwasser verliehen.
(Quelle: VVV Kop van Noord-Holland)

Groote Keeten
Groote Keeten ist ein kleiner, schöner und ruhiger Ort mit ungefähr 150 Einwohnern. Groote Keeten hat einen einzigartigen Strand, der nicht nur besonders schön sondern auch einer der breitesten Strände der Niederlande ist! Groote Keeten liegt 3 km von Callantsoog entfernt. Dort gibt es einen Supermarkt, der 7 Tage die Woche von 8 bis 22 Uhr geöffnet hat. In Callantsoog befindet sich auch ein sehr schönes Naturgebiet: Het Zwanenwater.


Ein Foto des Dorfes "Groote Keeten".

Die Geschichte von Groote Keeten
Vor dem Jahr 1610 strömte das Wasser der Nordsee über den niedrigen Strandwall zwischen Huisduinen und Callantsoog in das Wattgebiet ´t Koegras. Bei schweren Stürmen bedeutete das für viele Tiere, wie Schafe, Hasen und Kaninchen, den Tod.

Über viele Jahre hinweg versuchten die Bewohner des nördlichen Holland, die Staaten ihrer Region davon zu überzeugen, dass am Strand ein Deich angelegt werden musste. Anfangs waren die Bitten vergeblich. Erst als der schwere Sturm vom 22. Januar 1610 Löcher in den Deich um die Wieringerwaard riss und diesem Polder die Überschwemmung drohte, beschlossen die Staaten von Holland, den Deich zwischen Huisduinen und Callantsoog anzulegen. Man nannte ihn "De Sandtdyck".

Da der damalige Landsadvocaat (Anwalt des Staates) massiv für die Anlage dieses ungefähr 6,5 km langen Deichs interveniert hatte, wurde der Deich auch "Oldenbarneveldsdijk" genannt.

Am 28. April 1610 wurde der Bau in Auftrag gegeben und die Arbeiten konnten beginnen. Südlich des anzulegenden Deichs wurde ein Schuppen errichtet, der den Dienst habenden Räten und Aufsehern Unterschlupf bot. Diesen Schuppen sieht man heute noch am Dorfeingang von Groote Keeten. Der Deich wurde in 3 Monaten fertig gestellt. Er erstreckte sich von der Stelle, an der nun das Dorf Groote Keeten liegt, bis zu den Dünen von Huisduinen.

Nach seiner Vollendung machte Adriaan Adriaansz. Vader diesen Schuppen, der nun keinen Zweck mehr erfüllte, zu einem Unterstand für sein Vieh, das auf dem "Buitenveld" (´t Koegras) graste. Man nannte den Schuppen seitdem "Vaderskeet" (zu Deutsch "Vaterschuppen").

Im Jahr 1615 beschloss man, den Deich mit Dünengras zu bepflanzen. Da der Wind immer mehr Sand an den Deich wehte, sah dieser immer mehr wie eine Dünenreihe aus. (Noch deutlich erkennbar, wenn man von Callantsoog nach Den Helder fährt und daran vorbeikommt.)

Am Anfang des Bestehens der Ortschaft "Keten" versah man den Ortsnamen noch mit dem Zusatz "in de Keete".

Erst nach 1750 kam der Ortsname "Groote Keeten" in Gebrauch. Diese Bezeichnung entstand wahrscheinlich zur Unterscheidung vom Ort "Kleine Keet", der etwas weiter nördlich am Sanddeich in der Gemeinde Den Haag lag.
(Quelle: "Van Callinge tot Callantsoog", eine Veröffentlichung der Historische Vereniging Callantsoog)

Sint Maartenszee
Nur in Sint Maartenszee muss man ca. 10 Minuten zu Fuß durch die Dünen wandern, bis man den Strand erreicht. An allen Badeorten gibt es Strandpavillons, die Speisen und Getränke anbieten.

 
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